Zahnfäule entsteht durch die Verletzung des Zahnschmelzes.

Dies führt zu Karies.

Am häufigsten betrifft diese Erscheinung hauptsächlich die Altersgruppe der 5- 17 Jährigen, obwohl es selbstverständlich auch bei den jüngeren, oder älteren Generationen keine Seltenheit ist.

Tips zur Vorbeugung

1. Karies werden durch die Ablagerung von Zahnbelag verursacht. Diese Zahbeläge werden hauptsächlich von Säuren, Bakterien und Essensreste gebildet.

Vor allem Reste von Speisen und Getränke mit einem hohen Zuckergehalt lagern sich an den Zahnoberflächen ab und beginnen ihre zerstörende Tätigkeit.

Die ätzende Wirkung führt zur Heranbildung von Karies an der Zahnoberfläche. All dies geschieht ganz unbemerkt. Wenn wir die regelmäßigen Kontrollen beim Zahnarzt in Ungarn versäumen, bemerken wir Karies erst wenn sie ihre Präsenz durch Schmerzen ankündigen.

Die Schmerzen können besonders nach dem Verzehr von süßen Speisen, sowie bei Kälte oder Wärme verstärkt werden.

Der erste Schritt der Prophylaxe wäre vorzugsweise die Begrenzung der Bildung von Zahnbelag im Mundraum.

Dabei ist die Zahnhygiene (täglich mindestens zweimal Zähneputzen) unerlässlich. Außerdem ist es empfehlenswert jährlich mindestens zweimal eine professionelle Zahnpflege in einer Zahnklinik in Ungarn durchführen zu lassen.

Im Fall von bestimmten Krankheiten, wie z. B. Diabetes wird empfohlen den Zustand der Zähne mit erhöhter Aufmerksamkeit zu beobachten, um die bestehenden Probleme oder Veränderungen rechtzeitig erkennen und behandeln zu können.

2. Dabei ist es von Vorteil, wenn wir jährlich Röntgen- Aufnahmen anfertigen lassen.

Wenn wir süße Getränke und Speisen bewusst meiden, können wir in grossem Maße die Bildung von Zahnbelag verhindern. Dasselbe gilt, wenn wir zwischen den Mahlzeiten nur gesunde Lebensmittel verzehren, wie z. B. Obst oder Gemüse anstatt Knabbereien.

Zuckerfreie Kaugummis, die Xylitol enthalten, neutralisieren die Säuren, die den Zahnschmelz ätzen. Zähneputzen nach jeder Mahlzeihilft ebenso.

Durch die Zufuhr von Mineralstoffen können wir auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Zähne leisten.

Mit der Einnahme von Fluor kann die Kariesbildung wesentlich vermindert werden. In den Vereinigten Staaten hat eine Studie ergeben, dass in Staaten, in denen das Trinkwasser mit Fluor bereichert wurde, die Kariesbildung um 29% zurückgegangen ist. Fluorzufuhr ist vor allem bei Kindern von grosser Bedeutung.

3. Bei den Backenzähnen von Kindern kann eine spezielle Fluorschicht angebracht werden, die zusätzlich gegen Kariesbildung schützt.

Diese Methode kann im Alter von 5- 7 Jahren, bzw. 10 – 14 Jahren angewandt werden, sie kann jedoch fallweise auch bei Erwachsenen nützlich sein.

 

Video über 4 Tipps zur Zahnpflege

Erklärvideo von Dr. Dr. von Sternberg: www.vonsternberg.eu